Rund 20.000 Studenten fangen nun also endgültig am kommenden Montag mit dem Studium in München an - und der immer noch größte Teil von ihnen braucht ein Zimmer. Das aber gibt der enge Wohnungsmarkt schwerlich her, vor allem nicht, wenn die Bleibe auch noch einigermaßen bezahlbar sein soll. Fast 350 Euro im Monat müssen Münchner Studenten laut einer Statistik des Studentenwerks von 2009 fürs Wohnen ausgeben, das sind fast 70 Euro mehr als im Bundesdurchschnitt.
Verschärft wurde und wird die Lage zusätzlich durch die hohen Zuwachsraten bei den Erstsemestern. Zwischen + 10 % bis 15 % verzeichnen die einzelnen Münchner Fakultäten in diesem Wintersemester. Im kommenden Jahr wird die Situation bedingt durch die doppelten Abiturjahrgänge noch dramatischer. Ab 2012 kommt zumindest von privater Seite ein positiver Impuls. Nach unseren Informationen arbeiten zwei bayerische Bauträger derzeit am Bau von rund 600 neuen Studentenapartments in München.
Der Mayor
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